Als Stacey aufwachte und kurz zum Fenster hinaus sah seuftzte sie. Erst am Vortag war bei ihr dieser Drache aufgetaucht und hatte sie vollkommen durcheinander gebracht. Und wenn sie ehrlich war, glaubte sie noch immer nicht wirklich an dieses Echsenartige Wesen, das da draußen vor ihrem Haus stand. Sie stand auf um ins Bad zu gehen, wo sie schnell duschte, anschließend betrachtete sie ihr Spiegelbild. Sie ging etwas näher an den Spiegel heran und betrachtete ihr seltsames neues Tatoo, das sich ebenfalls am Vortag gezeigt hatte. Es war dunkelblau und in verschlungenen Linie erkannte man einen Drachen. Der Ort des Mal störte sie, denn die Stelle war kaum zu übersehen. Es zog sich über die Linke Schläfe, begann ein winziges Stück tiefer an der Wange und endet nach wenigen Zentimetern auf der Stirn. Deshalb konnte ihre Haare es nicht gänzlich verdecken, obgleich es gar nicht mal so schlecht aussah. Es gab ihrem Gesicht etwas kämpferisches. Schnell trocknete sie ihren Körper ab und zog sich an, ehe sie sich wieder nach draußen zu dem Drachen wagte. Sie war unsicher und wusste nicht was sie sagen wollte. Ein Grollen ertönte und sie sah hinauf, doch der Himmel war nur von weißen einzelnen Wolen durchzogen. "Hast du Hunger?", fragte sie dann das Wesen und betrachtete es. Es würde wohl von Vorteil sein wenn es keinen Hunger hatte, während sie bei ihm war. Der Drache nickte dankbar, denn er hatte nicht so unhöflich sein wofllen selbst zu fragen, da er bemerkt hatte, wie sehr er das Mädchen verwirrt hatte. "Ich heiße übrigens Nachtschatten", ´fügte er dann hinzu, weil er sich m Vortag, bei Staceys raschen Flucht ins Haus nicht hatte Vorstellen können. "Ich bin Stacey", gab die kurz zurück und verschwand im Haus. Da sie keine Ahnung hatte, was so ein Drache fraß, schnappte sie sich einfach von allem etwas, Fleisch, Obst, Gemüse und Brot, brachte sie dann in den Garten zurück. "Bedien dich", murmelte sie und zog sie dann ein wenig zurück, wo sie sich ins Gras setzte und den Drachen betrachtete.
Ein lauter Schrei hallte durch das große Haus, in dem eine weitere Drachenbeschwörerin lebte. Sheila erschrak extrem vor dem riesigen Echsenwesen, das vor ihrem Fenster gerade landetete. Ein Dienstmädchen kam ins Zimmer gerannt und sah das verschreckte Mädchen verwirrt an. "Was ist denn passiert?", fragte sie sofort. Sheila deutete aus dem Fenster. "Sehen Sie das nicht?", fragte sie, Und das Dienstmädchen schüttelte den Kopf. "Da ist nichts", sagte sie noch und Sheilas Augen weiteten sich, ehe sich ihr Blick wieder dem Drachen zuwandte. Sie ließ sich auf ihr Bettfallen udn schloss die Augen einen Moment. "Lassen sie mich alleine", sagte sie noch knapp und das Dienstmädchen verließ das Zimmer. Sie fragte sich, wieso offenbar nur sie den Drachen sehen konnte und schluckte. Irgendwie kam ihr das, wie in einem Fantasybuch vor. Sie verzog ein wenig das Gesicht, denn gerieten die Leute in den Büchern nicht immer in Gefahr und mussten Abenteuer durchstehen?
(so hoffe das ist okay so und muss mal gucken ob ich heute nochmal kann weil meine Ma geburtstag hat...)